Bergtouren

Bergtour der Oberstufe (8.-10. Klasse) 25.-27.09.2013

Gemeinsam einen Weg zurücklegen, einen Gipfel bezwingen und Almwiesen passieren, in der Natur sein, in die Ferne blicken und die Aussicht genießen, sich von seinen Beinen tragen lassen und die eigenen Möglichkeiten spüren und nach gemeisterten Herausforderungen, Tagestouren und Höhenmetern den Tag in der Hütte ausklingen lassen.

Das Schuljahr 2013/14 beginnt die Oberstufe der Aton-Schule mit einem neuen Projekt: einer 3-tägigen Bergtour im Mangfallgebirge.

Bahn und Bus bringen uns nach Enterrottach, dem Startpunkt unserer Tour. Von dort ziehen wir bei strahlender Sonne und blauem Himmel über die Bodenschneid und den Spitzingsee zur Blecksteinhütte. Aufgrund einiger Erkältungsfälle und starker Regenfälle entscheiden wir uns am zweiten Tag gegen die geplante Tour über das Rotwandhaus und die Rotwand. Statt dessen verkürzen wir die Route zum Taubensteinhaus und besteigen Taubenstein und Rauhkopf. Am nächsten Tag steigen wir im strömenden Regen ins Tal zum Spitzingsattel ab, wärmen uns in der warmen Stube und mit heißem Tee auf und treten unsere Heimreise an. Trotz unbeständigem Wetter hatten wir wunderschöne Tage in den Bergen!

Doris Kunz (Begleitende Sport- Lehrerin)

Wir sind unserem Wunsch und Ziel, dass die Schülergruppe der Oberstufe mehr zusammenwächst und sich Herausforderungen stellt durch diese Bergtour näher gekommen.

Trotz den Herausforderungen wünschen sich die Schüler für das nächste Schuljahr wieder eine Bergtour.

Jetzt ist die Bergtour der Oberstufe zu einer bewährten, jährlichen Einrichtung geworden.

 

Bergtour der Oberstufe 7.- 9. Oktober 2015

Es waren recht gute Tage. Trotz heftigen Regens beim Aufstieg und einer unzureichend ausgerüsteten ersten Hütte, haben die Jugendlichen ohne viel Murren gut mitgemacht. In der ersten Hütte hatten wir auch einen lustigen, verbindenden Spieleabend. Der zweite Tag lief dann zumindest trocken und auch die Nebellandschaft war eindrucksvoll, ebenso wie die Bachschlucht, an der wir einige Zeit entlangliefen. Mit der Zeit haben die Jugendlichen auch immer mehr einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und an einer Bachstelle über den Weg auch sehr gut zusammen geholfen. Am letzten Tag hatten wir einen gemütlichen Tag und Ausklang mit einigen Sonnenstrahlen. Insgesamt fand ich es eine gelungene Tour mit einem guten Zusammenwachsen der Gruppe.

Für nächstes Jahr haben wir ins Auge gefasst, mal für zwei Nächte auf eine Hütte zu gehen und am zweiten Tag eine Gipfeltour mit leichten Rucksäcken zu machen – mal in einem neuen Gebiet.

Volker  Patalong (Naturpädagoge)

Ausschnitt eines Schülerberichtes:


Die Bergtour im Oktober 2015

Die Bergtour war anfangs anstrengend und wurde mit der Zeit immer einfacher zu bewältigen. Morgens um 9:40 Uhr trafen wir uns am Hauptbahnhof und fuhren nach Ostenhofen. Am ersten Tag hat es so gut wie nur geregnet, aber die Stimmung in der Gruppe war trotzdem gehoben und alle waren guter Laune. Nach zwei ein halb Stunden wandern – erst durch den Ort, dann durch den Wald kamen wir bis zur Baumgrenze. Später wanderten wir auf den steinigen Pfaden oberhalb der Baumgrenze. Endlich kamen wir Im Taubensteinhaus an. Erst befreiten wir uns von den vom Regen durchnässten Klamotten, dann dauerte es noch mindesten eine Stunde bis alle ihre Betten fertig gemacht hatten. Schließlich saß der Großteil der Gruppe in der Hüttenstube und spielte und redete. Ein kleiner Teil saß oben im Lager. Am nächsten Tag standen wir um halb acht auf und frühstückten. Dann machten wir uns wieder auf den Weg. Dieses Mal gingen wir einen Großteil des Weges bergab, weil die nächste Ziel- Hütte mehr im Tal liegt. Es regnete auch nicht mehr ganz so viel, es nieselte nur ein wenig. Der Abstieg zur nächsten Hütte dauerte dann etwa vier bis fünf Stunden. Dort bekamen wir viel besseres Essen als in der ersten Hütte und erfuhren eine viel größere Gastfreundschaft. Am nächsten Tag war es zum Glück trocken, denn die meisten hatten nicht mehr viele trockene Kleider. Wir wanderten noch etwa 1000 Höhenmeter bergab. Da wir noch Zeit hatten bis der Zug kam, gingen wir in ein Café und jeder durfte sich ein Getränk und einen Kuchen bestellen. Da das Café gleich neben dem Bahnhof lag, konnten wir direkt zum Zug gehen. Um kurz nach vier kamen wir wieder in München an.